Frozen, Ghosted, Dead nominiert für den Seraph 2023

»Frozen, Ghosted, Dead« nominiert für den Seraph 2023

Hier jagt wieder eine Nominierung die andere. Am Donnerstag wurden die Nominierten für den SERAPH 2023 bekannt gegeben. Als ich die Liste öffnete, war ich eigentlich nur neugierig, ob es jemand von meinen Favoriten auf die Liste geschafft hat. Womit ich nicht gerechnet hatte war, meinen eigenen Namen dort zu sehen. Klar, ich habe das Buch eingereicht, aber da es im letzten Jahr nicht einmal bei meinem Erfolgsreiter Was Preema nicht weiß mit einer Nominierung geklappt hatte, bin ich einfach davon ausgegangen, dass auch Frozen, Ghosted, Dead keine Nominierung erfährt. Weit gefehlt, Sam!

Nominiert für den besten Independent-Titel 2023

Aller guten Dinge sind offenbar vier, denn so viele Bücher hat es nun gebraucht, bis es mit einer Nominierung beim Seraph geklappt hat. Zusammen mit acht weiteren Autor*innen darf ich nun darauf hoffen, den Phantastikpreis 2023 zu gewinnen. Bis April müssen wir uns alle noch gedulden, dann erfahren wir, während der Leipziger Buchmesse, wer den schwarzen Engel mit nach Hause nehmen darf.

In meiner Kategorie sind folgende Bücher und Autor*innen anzutreffen:

Sameena Jehanzeb, Frozen, Ghosted, Dead
Ryan Rockwell, Kallistos Erbe
E. V. Ring, Maschinenmacht: Cyan Zane Veil
müller, Musa-Chroniken: Die Weiße Bruderschaft
Joshua Tree, Das Objekt
Timo Leibig, Reaktor
Christopher Abendroth, Der salzige Geschmack unserer Freiheit
Madeleine Puljic, Schwingen im Mondlicht
Mathias Dambacher, Der weiße Planet: Das Erbe der Aedifizier

Natürlich sind das nicht die einzigen Nominierten, denn es gibt insgesamt drei Kategorien. Die Liste aller Kategorien und Nominierten findet ihr hier bei Buchmarkt.de.

Die Verleihung findet am Donnerstag, 27. April, um 16 Uhr, auf der Großen Bühne der Leipziger Buchmesse in Halle 3 statt.

Der kleine Zwispalt

Was mir erst im Laufe des Autorenlebens wirklich klar geworden ist: als nominierte Autor*in kommt man manchmal in eine Zwickmühle. Eigentlich wünscht man sich ja selbst zu gewinnen. Gleichzeitig lernt man aber auch andere Autor*innen besser kennen, freundet sich mit ihnen an und dann steht man auf einmal gemeinsam auf so einer Liste und drückt den anderen die Daumen. In diesem Fall ist es E. V. Ring mit ihrem Debütroman Maschinenmacht, der ich die Daumen drücken muss.

Glücklicherweise steht Veronika Carver (V-Sights: Die Realität ist nicht genug), mit ihrem Verlagstitel in einer anderen Kategorie, so dass ich ihr ganz hemmungslos die Daumen drücken kann.

Es wird also spannend!

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