Rückblick: April 2022

Rückblick: April 2022

Hoppla! Da habe ich doch glatt vergessen, den April-Rückblick online zu stellen. Der Monat stand ganz im Zeichen der Veröffentlichung von Frozen, Ghosted, Dead. Letzte Korrekturen vor dem Druck, Lesezeichen bestellen, passende Nascherei für die Direktbestellenden finden, Marketing-Slots buchen, Postings vorbereiten. Ich liebe das Veröffentlichen an sich, aber Marketing ist jedesmal meine Nemesis.

Dinge, die mich glücklich gemacht haben

  • Frozen, Ghosted, Dead ist erschienen!
  • Anthologiebeitrag geschrieben
  • ein paar freie Tage

Autorenleben

Der Tränenhügel

Schon Anfang des Jahres wurde ich gefragt, ob ich Lust habe einen Beitrag für eine Anthologie einzureichen. Lange ist mir nichts eingefallen, weil mein Kopf bei so viel Weltgeschehen einfach nicht richtig kreativ sein wollte, aber kurz bevor ich das Handtuch geworfen hätte, hat mich die Muse dann doch noch geküsst. Entstanden ist mit Der Tränenhügel eine etwas selbstironische Hexengeschichte von der ich hoffe, dass sie euch atmosphärisch reinziehen und zwischendurch vielleicht auch zum schmunzeln bringen wird. Wann genau sie erscheint weiß ich noch nicht, aber ihr erfahrt es noch!

Frozen, Ghosted, Dead ist erschienen!

Heureka! Es ist endlich geschafft! Was für eine schwierige Geburt. So viele Dinge sind passiert, die mich immer wieder rausgebracht haben. Die Details könnt ihr hier gerne nachlesen, sonst müsste ich mich wiederholen und wer will denn das? Seit dem 22. April könnt ihr meinen neuen Roman nun im Handel oder in meinem Onlineshop erwerben. Die ersten Rückmeldungen haben mich inzwischen auch schon erreicht und sind erfreulicherweise positiv.


Dies & Das

Geschaut

  • Moonfall
    Wow. Das dürfte der schlechteste Film sein, den ich in den letzten Jahren gesehen habe. Hollywood hat meiner Meinung nach extrem nachgelassen und ruht sich nur noch auf großen Namen aus. Alles nur noch CGI. Handlung? – Who cares! Optimiert für den Profit, aber Spaß macht da fast nix mehr. Vielleicht ein hartes Urteil, aber ich finde einfach wirklich nur noch selten Filme, die nicht voller Sponsor-Befriedigung sind und sich stattdessen mal auf eine Handlung konzentrieren würden. Moonfall ist da jetzt einfach nochmal härter rausgestochen, weil dem Film wirklich alles fehlt und er einfach nur eine Checkliste an Ereignissen abhakt.
  • Matrjoschka (Staffel 2)
    Auf die zweite Staffel von Matrjoschka habe ich mich sehr gefreut, weil ich die die erste Staffel richtig toll fand. So richtig abholen konnte mich die zweite Staffel nun aber nicht, ich hätte sie sogar fast abgebrochen. Mal sehen, was die dritte Staffel gibt, denn anders als bei der ersten Staffel lässt die zweite doch sehr stark anklingen, dass die Erzählung noch weitergehen wird.

Gezockt

  • Sackboy
    Das Spiel habe ich schon seit einem knappen Jahr auf der Playstation, habe aber immer nur sporadisch weitergespielt. Das ist so ein Spiel, das ich gerne zum Abschalten zwischendurch nutze. Im April habe ich nun das Ende erreicht. Es gibt zwar theoretisch noch ein letztes Feld, das ich freischalten könnte, leider müsste ich dafür sämtliche Level perfekt abschließen, inklusive der, die innerhalb von 30 Sekunden abgeschlossen werden müssen. Das verursacht dann wieder Stress (wovon ich bereits mehr als genug habe), so dass ich auf das letzte Feld nun eben verzichte.

Gelesen

  • Uncanny Magazine
    Eine Sammlung von Science-Fiction Kurzgeschichten und Essays. Richtig herausgestochen ist für mich keine der Geschichten, aber sie waren unterhaltsam genug, so dass ich jeden Abend vor dem schlafen gehen noch eine Kurzgeschichte daraus gelesen habe.
  • Remember Me, Synthetica – K. Aten
    Schade. Das ist, was mir zu dem Buch einfällt. Ich sah das Cover, den Titel, las den Klappentext und war begeistert. Die Begeisterung hat sich leider nach den ersten Kapiteln gelegt. Nicht, weil das Buch schlecht geschrieben wäre, sondern weil alles bereits bekannt ist und es keinerlei Raum für Spekulationen gibt. Das Buch hat nämlich das Problem, dass es etwas erzählt, was bereits komplett durch Titel, Cover und Klappentext vorweggenommen wird. Normalerweise sollen diese Dinge ja neugierig auf den Inhalt machen, hier ist es leider so, dass sie eher wie eine Nacherzählung des Inhalts funktionieren. So spoilerig manche Klappentexte sind, etwas so Deutliches und vollumfänglich Verratendes wie hier habe ich wirklich noch nie erlebt.
  • Humbug über Xenosol – Tino Falke
    Humbug über Xenosol ist eine Science-Fiction-Adaption von Dickens‘ Weihnachtsgeschichte und verlagert das Geschehen in eine Raumstation über dem Planeten Xenosol. Da das Weihnachtsthema aber nur eine sehr dezent erwähnte Rolle spielt, kann man die Geschichte prima ganzjährig lesen. Manchmal wird es ein bisschen albern, dann aber auch wieder unerwartet ernst und zum Schluss hin ordentlich turbulent. Man darf bei der Kürze natürlich keinen ausufernden Weltenbau erwarten, wer aber Lust auf etwas kurzweiliges mit Humor ohne viel Drama oder Weltschmerz hat, dem sei Humbug über Xenosol mit seinem kauzigen Hauptcharakter empfohlen. Mir hat das Büchlein zur rechten Zeit Ablenkung geboten und so viel Spaß gemacht, dass ich es in einer Nacht durchgelesen habe.

Gebloggt


Bis zum nächsten Mal

Das war es auch schon wieder mit dem Rückblick. Genießt den Sonnenschein!

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