Rückblick: Januar 2023

Rückblick: Januar 2023

Neues Jahr, neue Headergrafik und ein neuer Rückblick. 2023 ist gut gestartet, mit interessanten Kundenprojekten und fließenden Worten. Der Januar hat ein paar interessante Dinge für das Jahr in Aussicht gestellt und mich damit mit mehr Motivation als ich erwartet habe, ins Jahr starten lassen.

Glücksmomente

  • • zurück im Yoga-Flow
  • • weitere Nominierung für FGD
  • • Elden Ring geschlagen!
  • • nach langer Zeit eine Freundin wieder getroffen

Autorenleben

Schreiben

In den letzten Wochen habe ich wieder mehr schreiben können. Hurra! Das Märchencrossover ist ein bisschen gewachsen, alte Stellen haben ein paar Verbesserungen bekommen und manch eine Idee wurde notiert und muss noch eingearbeitet werden. Auch bei meiner eigentlich fertigen Kurzgeschichte »Das Ding« habe ich nach ein paar Wochen Pause nochmal ein bisschen was korrigiert und vielleicht auch ein oder zwei Ideen mehr gehabt, um den Text noch ein bisschen glatter zu machen. Die Geschichte reift also noch ein bisschen. Da ich aber ohnehin noch nicht  genau weiß, was ich am Ende damit mache, gehe ich es gelassen an.

WSQueer Community Award

Nachdem Frozen, Ghosted, Dead im letzten Jahr schon für den Selfpublishing Buchpreis und die Planet Awards nominiert wurde, startete das neue Jahr mit einer Nominierung beim Wir-schreiben-Queer Community Award. Gewonnen hat das Buch zwar nicht, trotzdem freue ich mich, dass meine Geschichten inzwischen so bekannt und beliebt sind, dass sie es auf solche Listen schaffen.

Preiserhöhung bei BRÏN

Im Januar musste ich den Verkaufspreis von BRÏN anheben, da die Produktionskosten gestiegen sind. Wieso, wie viel usw. habe ich in diesem Blogbeitrag zusammengefasst.

Planung der LBM 2023 angelaufen

Zusammen mit Andreas Hagemann, Naomi Huber, Daniel Dawn, Jasmin Jülicher und Michael Hirtzy sind die Planungen für die LBM2023 angelaufen. Wir werden zusammen einen Stand auf der Leipziger Buchmesse haben und sind schon voller Vorfreude. Die Unterkünfte wurden inzwischen gebucht (ich war ein bisschen spät dran) und wir haben auch für unsere Besucher*innen das ein oder andere geplant. Falls die Messe entgegen aller Logik dieses Jahr wieder ausfallen sollte, gebe ich mir die Kugel (aus Schokolade).

Zur Unterhaltung …

… gelesen

      • The Book of Cold Cases – Simone St. James

… gezockt

      • Elden Ring
        Screenshot: Playstation-AppIch habe das verdammte Spiel endlich durch. Nicht nur einmal, nicht zweimal, sondern dreimal, weil es drei verschiedene Enden gibt. Noch nie hat mich ein Spiel derart genervt, vor allem im ersten Durchgang. Sackschwer und enorm frustrierend. Ohne Guides sind die Quests im Grunde auch unlösbar, es sei denn man zockt Vollzeit oder kann hellsehen, nehme ich an. Während ich im ersten Durchgang noch jeden Winkel erkundet habe, denn die Welt ist schon arg schön, bin ich im zweiten und dritten Durchgang nur noch durch die Hauptstationen gerauscht, weil ich nur schnell die alternativen Enden holen wollte. Ehrgeiz-Sam war außerdem so angepisst von diesem Spiel, dass sie die Platintrophäe auf der PS5 holen musste. Mein Mitbewohner hat darüber gelacht, dass ich das Spiel durchspielen wollte, weil es mich so wütend gemacht hat. Ich konnte es halt nicht auf mir sitzen lassen, dass ein optisch so schönes und mit so viel Liebe fürs Detail vollgepackte Spiel jeden Spaß ruiniert, weil man an manchen Gegnern schier verzweifeln kann. Und das sind nicht mal unbedingt Bosse, sondern auch mal total kleine Pupsgegner, die in der Walachai runsteht. Ich habe wirklich noch kein anderes Spiel derart hassgeliebt wie Elden Ring.

… geschaut

      • Bad & Crazy (K-Drama, Netflix)
        Lustiger Anfang, dann verliert sich die Handlung leider in … ja, schwer zu sagen. Man hat einen Gegener, der wird nach Folge X überführt, man erwartet das Ende, aber dann geht es noch weiter und es gibt einen noch größeren Gegner über dem ersten Gegner, dann wird der nach weiteren X Folgen auch überführt und man denkt, ok, jetzt aber Ende und dann kommt noch ein Gegner über dem Gegner und irgendwie passiert eigentlich nichts, was die Serie voranbringt.
      • The Devil’s Hour (Mystery-Crime, Amazon Prime)
        Überraschend gute Mystery-Crime Serie mit paranormalen Verwicklungen. Hat mir ähnliche Vibes gegeben wie die Serie Dark, ist aber schon deutlich anders. Das Ende ist soweit abgeschlossen, lässt aber Spielraum für eine vielleicht zweite Staffel, über die ich mich tatsächlich freuen würde. Die Serie konnte die Neugier und Spannung durchgehend oben halten.
      • Star Trek: Strange Horizons (SciFi, Sky/ Paramount+)
        I love it! Nach all den für mich verkorksten Star Trek Ablegern der letzten Jahre, ist hier endlich mal wieder Star Trek wie ich es kennen und lieben gelernt habe. Jede Folge erzählt eine abgeschlossene Geschichte – so wie früher! Ab und zu wird im Hintergrund ein roter Faden aufgegriffen, aber es fühlt sich nicht mehr wie ein ewig langgezogener Film in 20 Episoden an. Hurra! Ich mag die Crew, die Abenteuer und, dass sich wieder mehr aufs Entdecken und andere Spezies kennenlernen konzentriert wird, statt Krieg zu führen. Kurz gesagt, ich bin wieder ein Trekkie!
      • Glass Onion (Whodunnit Mystery, Netflix)
        Hm hm. Der Nachfolger von Knives Out war ok, konnte mich aber nur teilweise abholen. Es wirkte stellenweise ein bisschen zu gekünzelt und aufgesetzt. Etwas zu bemüht. Der Film ist jetzt zwar kein Highlight, aber für kurzweilige Unterhaltung ist er auch nicht die schlechteste Wahl.
      • Smile
        Smile ist ein Film, der seine Gruselwirkung erst ein paar Tage später bei mir entfaltet hat und auf eine ähnliche Weise wirkt wie It Follows. Mich gruselt nicht viel, da bin ich schon zu abgehärtet. It Follows hat mich allerdings wochenlang bei Licht schlafen lassen. So extrem ist es bei mir und Smile nicht, aber ein paar Tage nachdem ich den Film gesehen hatte, beschäftigte er mich noch immer und ich beobachte seitdem die Schatten wieder ein bisschen misstrauisch …
      • The Rig (Science-Fiction, Climate-Fiction(?), Amazon Prime)
        Uff. Es fing ganz gut an, wenn man die furchtbar künstliche Anmutung des Filmsets/CGI/Studiobeleuchtung mal außen vor lässt. Die Handlung hat mich erstmal neugierig gemacht und eingefangen. Manches kam mir ein bisschen zu einfach vor, aber das war alles im erträglichen Rahmen. Zumindest, bis wir uns allmählich dem Ende näherten. Leider sind die letzten 1,5 Folgen nämlich so katastrophal schlecht erzählt und Entscheidungen der Protagonisten so absurd unlogisch, dass ich mich wirklich frage, ob das Drehbuch dafür eine dieser KI-Apps geschrieben hat. Ich kann schlussendlich leider nur von der Serie abraten.

Dies & Das

Elvis & Loki

Meine beiden neuen Mitbewohner sind inzwischen ganz schön gewachsen. Im Vergleich zu Josh & Gizmo sind sie zwar noch immer Zwerge, aber sie sind eben nicht mehr so zart und klein wie bei ihrer Ankunft Ende Oktober. Beide sind weiterhin Schmusemonster und toben viel. Elvis hat sich kürzlich als als Katze getarnter Hund geoutet. Er aportiert seinen Lieblingsball, damit der Mitbewohner oder ich den Ball für ihn werfen können. Manchmal gibt er dabei auch einen Laut von sich, der wie ein Bellen wirkt und er agiert dann auch so, wie ich es bisher nur von Hunden kannte. Vermutlich hat er sich das Verhalten bei dem Hund auf der Pflegestelle abgeguckt. Sehr lustig jedenfalls.

#FitAuthors

Anfang Januar habe ich wieder bei der alljährlichen Yoga-Challenge von Yoga with Adriene mitgemacht. Ich merke direkt wieder, wie gut es dem Körper tut. Kleine Wehwehchen und Verspannungen haben sich größtenteils aufgelöst. Zwischendurch habe ich mir aber auch mal einen Tag Pause gegönnt, so dass ich noch ein paar Tage in den Februar rein mit der Challenge verbringen werde, aber frei nach Adrienes Motto »find what feels good« musste ein Faulenzertag zwischendurch auch mal sein. Jetzt, da ich zurück im Yoga-Flow bin, werde ich es auch wieder zu einem festen morgendlichen Ritual machen. Das hatte mir in dem Jahr, bevor Josh gestorben ist, immer Energie für den Tag gegeben.

Ich habe auch wieder einen Personal Trainer, der meine Aktivitäten überwacht:

Loki auf der Yogamatte

Apfelkuchen

Aktuell bin ich auf der Suche nach dem perfekten Apfelkuchenrezept. Die Mutter meines Mitbewohners hatte vor einer Weile einen gemacht, den ich richtig lecker fand, ich habe aber nicht daran gedacht sie nach dem Rezept zu fragen. In der Zwischenzeit hatte sie selber so viele Rezepte ausprobiert, dass sie nicht mehr wusste, welchen sie uns aufgetischt hatte. Tja. Nächstes Mal frage ich sofort! Jetzt läuft jedenfalls die große Suche bei mir und ich backe einen Kuchen nach dem anderen. Normalerweise bin ich kein so großer Fan von Apfelkuchen. Den gedeckten mag ich gar nicht, andere sind mir zu trocken. Der von MBs Mama war perfekt. Saftig, leicht karamellisiert, nicht zu viel Teig. Es war wohl auch eher ein Crumble (ohne Boden?) als ein üblicher Kuchen. Nun, ich werde weitersuchen. Falls jemand ein Rezept vorschlagen möchte, gerne her damit!

Alte Freunde

Nach etwa drei Jahren habe ich endlich eine alte Freundin wiedergetroffen. Sie wohnt eigentlich nur einen Steinwurf entfernt, aber manchmal schafft man es trotzdem nicht sich zu treffen. Erst war bei uns beiden gerade zu viel los und als es dann zeitlich wieder gepasst hätte, kam der Lockdown. Das Wiedersehen war nun wirklich schön. Durch Social Media und Messengerdienste waren wir natürlich noch in Kontakt, aber so ein richtiges Treffen hat doch nochmal was. Selbst für uns menschenscheue Eigenbrötler.

Bis zum nächsten Mal

Im Februar warten schon wieder ein paar tolle Kundenprojekte auf mich und natürlich das Schreiben. Elvis‘ Termin beim Augenarzt steht im Februar an, da bin ich ein bisschen nervös, gleichzeitig bin ich froh, dass der Termin endlich näherrückt und ich mehr Klarheit bekommen werde. Darüber hinaus ist nichts konkretes geplant und ich lasse mich erstmal überraschen.

Lasst es euch gut gehen, wir lesen uns!

Hinterlasse einen Kommentar.

Dein E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.