Rückblick im Juni

Rückblick: Juni 2022

Im neuen Rückblick gibt es ein paar Änderungen. Da ich inzwischen doch wieder öfter die Muße aufbringe meine Gedanken zu Filmen, Büchern und Serien etc. niederzuschreiben und zu bloggen, wird der monatliche Rückblick ein bisschen weniger lang und dadurch übersichtlicher. Statt also alle Dinge aus der Unterhaltungskategorie hier im Detail aufzulisten verlinke ich nur noch auf die entsprechenden Artikel dazu. Was im Autorenleben und darum herum so los war, bleibt natürlich erhalten und wir legen dann auch gleich mal los!

Glücksmomente

  • • eine verbesserte Fitness!
  • • Erfrischungsgetränke mit Stevia statt Zucker gefunden!
  • • eine spaßige FeenCon 2022
  • • Das Geräusch von Regen, der auf Blätter fällt

Autorenleben

Veranstaltungen

Im Juni fand die FeenCon statt. Ich war mit Stand und Lesung dort und hatte viel Spaß. Einen Bericht zu der Veranstaltung gibt es von Jessica Bradley im Merkur. Zu meiner Freude wurde ich dort sogar kurz gerwähnt. Bei meiner Lesung dort saß auch James A. Sullivan im Publikum, was für mich sehr schön war. James und ich kennen uns schon ewig durch ein Buchforum, haben uns aber erst 2019 das erste Mal auf einer Messe perönlich getroffen, dann kam Corona und vorbei war es mit den Messen. Dass er auf der FeenCon dabei war war eine tolle Chance ihn und seine Frau nochmal zu treffen und sich ein bisschen zu unterhalten. In solchen Momenten liebe ich die Buchbubble sehr.


Schreiben

Projekt Shahrazad

Obwohl im Juni einiges los war konnte ich ein bisschen an meinem aktuellen Projekt arbeiten arbeiten. Ihr erinnert euch, bevor mir Frozen, Ghosted, Dead dazwischen gefunkt hat, schrieb ich eigentlich an der Romanfassung von Shahrazad und das Königreich der sieben Berge. Das Projekt lag nun lange auf Eis, weil ich meine Aufmerksamkeit nicht gleichzeitig auf beides richten konnte. L und Niobe wollten einfach nicht teilen. Inzwischen finde ich nun aber wieder in das Märchen-Crossover hinein und habe gerade vor allem Spaß an dem Teil, der sich um die zerbrechliche Freja dreht. Eine Figur, die in der Kurzgeschichte noch keinen Namen hatte und auch nur kurz am Rande erwähnt wurde. In der Romanfassung wird sie einen eigenen Handlungsstrang haben – den ich sehr cool finde – und einen etwas ungewöhnlichen Leibwächter. Allerdings sind mir in den letzten Tagen auch neue Ideen gekommen, die zur Folge haben, dass ich ein paar Sachen umscheißen muss. Aber es tut der Geschichte gut, das weiß ich jetzt schon!

8 Fakten zu Frozen, Ghosted, Dead

Auf Instagram ging neulich eine Mitmachaktion rum unter dem Hashtag #8Frauen8Fakten. Catherine Strefford hatte mich dazu eingeladen in dem Zuge 8 Fakten zu Frozen, Ghosted, Dead mit euch zu teilen. Falls ihr den Beitrag nicht gesehen habt oder nicht auf Instagram seid, liste ich sie hier noch einmal für euch auf:

  1. L macht in einer Szene die Krähenform, das hat mich dazu gebracht selbst mit Yoga anzufangen. Ich muss schließlich verstehen, was meine Figuren durchleiden und so …
  2. Eigentlich sollte Frozen, Ghosted, Dead mainstreamiger werden und gar nicht so viel Drumherum erzählen. Kompakter Krimiplot mit Romance war der Plan (und OHNE Fantasy oder SciFi). Ein Snack für zwischendurch, sozusagen. Wollte das mal testen, aber meine Muse war von der Idee nicht sehr begeistert und ist hemmungslos eskaliert.
  3. Ich musste mich zwingen, nicht schon wieder eine schwer romantische Tanzszene einzubauen. Ich liebe sie, aber das hatte ich schon bei zwei meiner anderen Bücher drin.
  4. Es gibt ein Easter Egg, in dem sich die Szene aus einem meiner anderen Romane versteckt (wer hat es schon entdeckt und erkannt?).
  5. Das Buch ist zum Teil daraus entstanden, dass ich Whitney gerne selbst geküsst hätte. Sorry not sorry, Kevin.
  6. Nummer 6 für die Stellen mit … Chili-Faktor. Normalerweise werde ich zur Rosamunde Pilcher, wenn es um erotische Szenen geht und blende aus bevor es heikel wird. Diesmal habe ich sie gleich zweimal stehen lassen.
  7. Die Titelfindung war schwer und konnte nur mit der Hilfe meiner geschätzten Freundin und Kollegin Simone Heller bezwungen werden. Die deutschsprachige Alternative wäre vielleicht »Stirb, Sternchen, stirb!« geworden.
  8. Der jetzt englischsprachige Titel regt Deutschlehrer auf. Kein Scherz, das Buch wurde deswegen neulich auf einer Messe von einem Deutschlehrer beleidigt.

Podcast mit Thilo Corzilius

Thilo hat mich vor einer Weile eingeladen mit ihm über das Selfpublishing zu reden. Da lasse ich mich natürlich nicht zweimal bitten, denn ich muss sagen, ich bin eine ausgesprochene glückliche Autorin, seit ich im Selpfublishing bin. In dem ca. 1-stündigen Podcast erfahrt ihr die Gründe dafür, aber wir schweifen hier und da auch in etwas abseits gelegenere Gefilde ab. Wir hatten bei der Aufnahme auf jeden Fall so viel Spaß, dass wir hinter den Kulissen noch eine ganze Weile weiterqautschen mussten. Den Podcast findet ihr hier.

Rezension von Rezensionsnerdista (Yvonne Tunnat)

Eigentlich sind wir da jetzt schon im Juli, aber die paar Tage drüber können wir verkraften, oder? Yvonne Tunnat hat nämlich Frozen, Ghosted, Dead im Juni gelesen und inzwischen auch rezensiert. Ich gebe zu, ich hatte etwas bammel vor ihrem Urteil, weil ich nicht diese klassische Hard-SciFi schreibe, die ich mit Preisen wie dem DSFP oder dem KLP verbinde, aber ich wurde mal wieder positiv überrascht. Ganz kritiklos ist der Roman selbstverständlich nicht weggekommen, würde aber sagen, es sind dann doch eher Kleinigkeiten oder persönliche Geschmäcker, die moniert wurden. Insofern habe ich mich sehr über die Rezension gefreut und auch darüber, dass meine Lektorin und die Korrektorin darin gelobt werden. Die beiden machen einen tollen Job, aber das erzähle ich euch ja nicht zum ersten Mal. Jedenfalls hier geht es zur Rezension, falls ihr neugierig seid, was da nun eigentlich drinsteht. Es gibt auch generell viele gute Buchtipps auf dem Blog, solltet ihr auf der Suche nach Science-Fiction sein.

Dies & Das

Gebloggt

Geschaut: Silent Night – Und morgen sind wir tot

Diesen Monat gibt es noch nicht so wahnsinnig viel aufzulisten, da ich erst bei der Erstellung des Rückblicks festgestellt habe, dass es langsam zu viel für ausführlichere Meinungen wird. Im Juli bereite ich dann nun den ein oder anderen Artikel vor, damit das in Zukunft etwas besser verteilt wird und die Liste hier dann auch künftig voller wird.

#FitAuthors

Allmählich entwickle ich mich wieder zum Fitness-Monster. Neuerdings mache ich nicht mehr entweder Yoga oder Laufen/ 10.000 Schritte am Tag, mittlerweile mache ich beides an einem Tag! Morgens Yoga und über den Tag verteilt mindestens 10.000 Schritte erreichen. Mal mit, mal ohne extra Laufen zu gehen. Anfangs war vor allem die Sache mit den 10.000 Schritten enorm schwierig, inzwischen hat sich eine Routine eingestellt, so dass sich die Anzeige der App fast von alleine füllt. Zusätzlich habe ich auch meine Ernährung umgestellt, denn vor allem während Corona und dem damit verbundenen Homeoffice des Mitbewohners, habe ich mich ungesünder ernährt als vorher. Das ganze Gerödel zeigt auch deutliche Veränderungen. In den letzten Monaten ist meine Körperspannung wieder viel besser geworden, die Laune hat sich deutlich verbessert, ich bin gelassener und entspannter geworden, die Schultern und der Nacken tun nicht mehr so oft weh und ich habe 4 Kilo Gemütlichkeits-Speck abgeworfen. Das freut mich sehr, denn mit meinem Gewicht war ich zuletzt nicht mehr glücklich und bin froh, dass ich mich nun wieder mehr auf mein Wohlfühlgewicht zubewege.

Bis zum nächsten Mal

Viel mehr war im Juni nicht los. Es gab natürlich einiges an Aufträgen zu bearbeiten, aber fast alles, was ich in letzter Zeit bearbeitet habe, wartet noch auf seine offizielle Verkündung durch die Auftraggebenden. Insofern muss ich da leider auch noch ein wenig länger mit den Details hinterm Busch halten.

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