Die Aufseher nennen den Asteroiden, auf dem sie fern der Erde arbeiten Hell, doch für Leila und die anderen Klonfamilien ist Mizushima-00109 das einzige Zuhause, dass sie je kennengelernt haben. Doch dann wird Leilas einzige Schwester Lily ermordet aufgefunden und die Aufseher zeigen wenig Interesse das Verbrechen aufzuklären. Mehr interessiert sie das Erreichen der Quote, so kurz bevor sowohl Aufseher als auch Klone zur Erde aufbrechen sollen – wenn sie die Quote der Bergwerksgesellschaft rechtzeitig erreichen. Leila aber lässt nicht locker. Sie hätte Teil einer Familie von sechs »Ells« sein sollen, nun ist sie alleine und entschlossen herauszufinden, wer ihr die...
Mikrofiktion: Phönixtage
Im März hatte ich für eine Ausschreibung des QueerWelten Magazins eine Mikrofiktion geschrieben und eingereicht. Es war das erste Mal, dass ich mich an einem so kurzen Text versucht habe, denn eigentlich liebe ich es ja mich in Details zu verlieren, aber ich hatte im März einen Kreativschub und wollte einfach mal etwas neues ausprobieren. Überzeugend war der Versuch leider nicht, denn kürzlich kam die Absage. Da ich nicht vorhabe den Text woanders einzureichen – und auch nicht wüsste wo – stelle ich ihn euch heute im Blog ein. Vielleicht findet hier jemand Gefallen daran.
Rückblick: März 2025
Der März. Ein bewegter Monat mit vielen kleinen Ereignissen, neuen Erfahrungen und vielleicht auch neuen Möglichkeiten. Es sind gerade einige Dinge in Bewegung. Privat geht es mir so gut wie lange nicht mehr und beruflich (dazu gehört auch das Schreiben) möchte ich es wagen, neue Wege zu betreten. Auf also zu einem Rückblick, auf einen für mich spannenden März.
Gedankenschnipsel: Mein Gehirn. Das Ding aus einer anderen Welt.
Nein, keine Sorge, ich oute mich jetzt nicht als Alien. Ich habe mir bloß gedacht, dass ich euch heute einmal in den etwas obskureren Teil meiner Gedankenwelt mitnehme. Nach einer doch leicht durchwachsenen Woche habe ich nämlich das Bedürfnis mich dem Albernen hinzugeben und die ernsten Gedanken von mir wegzuschieben. Manchmal muss dem Nonsense gefrönt werden, der einfach nur der Unterhaltung dient. Darum wird es jetzt also vermutlich ein wenig absurd, wenn ich euch von meiner Beziehung zu meinem Gehirn erzähle.
Gelesen: Zahn um Zahn – Marie Erikson
Es ist lange her, seit ich einen John Sinclair Roman gelesen habe. Als Kind und Jugendliche habe ich die Heftromane dagegen regelmäßig konsumiert und schon damals Freude an den paranormalen Ereignissen darin gehabt. Zu diesem jüngeren Werk aus der Reihe habe ich nun eher durch Zufall gefunden und ich bin dankbar dafür. Mit Zahn um Zahn von Marie Erikson wurde meine einstige Liebe für die Kurzromanreihe neu entfacht.