Und da ist der November auch schon wieder vorbei. Mensch, die Zeit rennt! Der Monat stand dabei vor allem im Zeichen der Katze(n), denn die beiden Neuankömmlinge Elvis und Loki sind zwei Energiebündel auf vier Beinen. Was sonst noch los war erfahrt ihr im heutigen Rückblick!
Glücksmomente
- • viel gelacht, dank Katzenchaos
- • leckeren Lebkuchen gebacken
- • FitAuthors neu gestartet
- • Mastodon entdeckt und Twitter Adieu gesagt
Autorenleben
Schreiben
Ja, ich muss gestehen, gar so viel geschrieben habe ich im November schon wieder nicht, denn ich hatte zu viel anderes zu tun. Zum einen war es dir ersten Tage dann doch ein bisschen hektisch hier mit den beiden Jungkatern. Die zwei haben unfassbar viel Energie und es ist immer irgendwas los. Mittlerweile haben sie sich gut eingelebt und wir haben unseren Rythmus gefunden, aber ich hatte auch einfach viel mehr Lust den beiden hinterher zu jagen als zu schreiben. Auf der anderen Seite ist mir das Schreiben wieder leichter gefallen, wenn ich das Manuskript dann doch geöffnet habe, so dass ich zwar nicht viel, aber dafür mit leichterem Herzen und freieren Gedanken schreiben konnte.
Der Plan
Aktuell bin ich noch dabei die letzten beiden Aufträge für dieses Jahr fertigzustellen. Sobald das geschafft ist, will ich den restlichen Dezember allein fürs Schreiben nutzen und vielleicht auch nach passenden Ausschreibungen schauen. Ich hoffe sehr, dass das so klappt wie geplant und mir nicht wieder irgendwelche unerwarteten Katastrophen oder Stressfaktoren von außen in die Quere kommen.
Gebloggt
Geschaut: Jonathan (Film)
Dies & Das
Katzenchaos
Das Leben mit Katzen ist einfach besser. Punkt. Ich vermisse Josh & Gizmo nach wie vor. Mir fehlt es einfach, dass sie am leben sind. Das ist für mich und meinen ewig nachdenkenden Kopf ein echtes Problem, was bedeutet, dass ich in den letzten 18 Monaten immer weiter in eine Abwärtsspirale gefallen bin, in der es kaum noch glückliche Momente gab. Seit dem Einzug von Elvis & Loki ist jetzt nicht alles urplötzlich wieder toll und perfekt, aber ich merke deutlich, wie viel besser es mir dank ihrer Anwesenheit geht. Sie machen es unmöglich nicht lachen zu müssen und ich habe schon wieder so unfassbar viel Glück mit den beiden, denn sie sind unglaublich sanftmütige Katerchen, wie ich es nach Josh & Gizmo kein zweites Mal für möglich gehalten hätte. Josh & Gizmo wären sicher stolz auf Elvis & Loki, denn die kümmern sich wirklich sehr gut um ihre beiden angeschlagenen und im Herzen verwundeten Menschen. Den Vorstellungsbeitrag zu dem neuen Chaosduo habe ich noch nicht geschafft, aber vielleicht kriege ich ja auch das im Dezember endlich mal hin.
#FitAuthors
Nachdem die letzten Monate einfach nicht so gut liefen und all meine neu gewonnene sportliche Disziplin immer weiter eingeschlafen ist, habe ich mich im November wieder öfter aufraffen können und bin nun auch wieder mit meinem morgendlichen Yoga-Programm gestartet. Die ersten Tage sind geschafft, der Muskelkater grüßt hier und da, aber es fühlt sich gut an. Da bei Yoga with Adriene auch schon das nächste 30-Tage-Programm für den Januar angekündigt wurde will ich jetzt auch keinen Tag verbaseln, damit ich dann eben im Januar direkt mit der neuen Challenge weitermachen kann.
Lebkuchenliebe!
Ich liebe Lebkuchen! Es gibt einfach kein göttlicheres Gebäck auf dieser Welt. Ist es da zu fassen, dass ich 41 Jahre alt werden musste, um mal auf die Idee zu kommen, dass ich mir selber Lebkuchen backen könnte? Unfassbar. Nachdem ich das nun getestet habe, werde ich vermutlich nie wieder gekauften Lebkuchen essen, weil der selbstgemachte einfach viel viel besser schmeckt und vor allem nicht so krass überzuckert ist. Schnell und einfach gemacht ist er auch noch! Fürs Weihnachtsessen werde ich dann als Nachtisch auch mal ein weihnachtliches Tiramisu mit Lebkuchenboden versuchen. Das stelle ich mir unheimlich lecker vor.
Adieu Twitter, hallo Mastodon!
Ende Oktober bin ich zu Mastodon gewechselt. Ich hatte es im April schonmal getestet, da gab es aber noch nicht wirklich Leute, mit denen ich mich thmatisch hätte austauschen können. Mit der Übernahme Twitters durch einen gewissen Waschbeckenträger war bei mir aber dann ein Punkt erreicht, an dem ich merkte, das funktioniert hier nicht mehr für mich. Twitter ist in den letzten Jahren ohnehin immer unangenehmer geworden, nach wenigen Minuten spürte ich bereits die schlechte Laune in mir aufkommen und wusste, mit dem neuen Obervogel wird es nicht besser. Also bin ich noch einmal zu Mastodon, habe mir erstmal eine belebtere Instanz* gesucht und vor allem eine, auf der ich mir relativ sicher bin, dass ich dort kein rechtes, queerfeindliches oder einfach nur weltfremdes Geschwurbel auf einer minütlichen Basis reingespült bekomme. Bisher gehen meine Überlegungen dazu auf und da die Oktoberwelle an neuen Accounts auch sehr viele meiner alten Buchbubble rübergespült haben, fühle ich mich auf Mastodon inzwischen mehr als Zuhause. Klar, die Dinge laufen dort etwas anders, wer seine Reichweite gerne an Followern oder Likes gemessen hat wird hier erstmal stutzen, aber Freunde, es ist so viel angenehmer dort. Empörungs-Toots werden nicht durch einen Algorithmus belohnt, es spült einem nicht permanent die Schlechtigkeit der Welt in die Timeline, provokante Beiträge werden weitestgehend ignoriert/gemeldet und machen es Trollen deutlich schwerer Gehör zu finden. So zumindest meine bisherige Erfahrung nach dem ersten Monat intensiven Nutzens. Nach zwei Wochen auf Mastodon habe ich dann auch die Idee aufgegeben Twitter nebenbei weiter laufen zu lassen und mittels Crossposter mit aktuellen Beiträgen von mir zu versorgen. Ich mag die Plattform einfach überhaupt nicht mehr. Der Crossposter ist daher wieder deaktiviert und die App vom Telefon gelöscht, über den Browser könnte ich noch auf mein Profil schauen, es interessiert mich aber wirklich gar nicht mehr, so dass ich die letzten Wochen einfach nicht mehr da war. Ein paar Lieblingsmenschen vermisse ich noch, vielleicht kommen die irgendwann auch noch rüber, ansonsten kann ich die aber auch über andere Kanäle erreichen.
*Falls ihr vorhabt euch auch einen Account bei Mastodon zuzulegen, sucht euch eine kleinere Instanz und nicht unbedingt eine mit »Mastodon« im Namen. Letztere werden nämlich am häufigsten überrannt, weil wir alle darauf getrimmt sind nur EINE zentrale Anlaufstelle zu haben, das ist bei Mastodon aber anders. Es gibt nicht die eine Instanz. Oft bilden sich thematische Instanzen zu allen möglichen Interessen. Buchmenschen finden sich beispielsweise gerne auf literatur.social ein (hier muss man inzwischen ggf. ein bisschen auf die Freischaltung warten), andere suchen sich eine regionale wie social.cologne, ich selbst bin im zweiten Anlauf auf det.social gelandet. Finden könnt ihr mich unter @sajeGetroete@det.social
Bis zum nächsten Mal
Im Dezember plane ich wie gesagt mich voll aufs Schreiben zu konzentrieren. Es geht mir aber nicht nur um die Manuskripte an sich, sondern auch das Vorbereiten von ein paar Blogbeiträgen fürs kommende Jahr und andere Dinge, die neben dem Schreiben fürs Schreiben anfallen. Daneben steht aber auch auf jeden Fall ein bisschen Erholung an. Ich hoffe einfach, dass ich ein endlich etwas zur Ruhe kommen und den Stress der letzten Zeit ein wenig besser verarbeiten und hinter mir lassen kann. Die letzten 1,5 Jahre waren ein bisschen viel für mich.
Euch allen wünsche ich eine schöne Winterzeit, egal ob mit oder ohne weihnachtlichen Content. Genießt die kühle Luft, vielleicht findet ihr bei euch sogar Schnee (bei mir leider schon seit Jahren nicht mehr gesehen), in den ihr schöne Worte schreiben könnt. Wir lesen uns!
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