Es war verdammt viel los im Januar. Von meiner Seite aus hätte das Jahr dabei gerne etwas weniger spannend und dystopisch losgehen dürfen. Weltpolitisch betrachtet, will ich gar nicht erst anfangen, aber auch im Kleinen gab es genug Brandherde zu bewältigen. Trotzdem bin ich insgesamt überraschend gut gelaunt und kann mich an den kleinen Dingen erfreuen, die gut gelaufen sind.
Gelesen: Thirteen Ways To Kill Lulabelle Rock
Ein Buch mit Klonen? Da bin ich selbstverständlich sofort dabei! Ich weiß nur leider nicht so genau, was ich von Thirteen Ways To Kill Lulabelle Rock halte, denn auch wenn ich ohne Erwartungen an das Buch herangegangen bin, hat es mich doch etwas enttäuscht.
Der perfekte Buchtitel und wie man ihn findet
Beim Selfpublisher-Saturday geht es diese Woche um die Frage, wie wir als Autor*innen den perfekten Buchtitel finden. Vermutlich existieren darauf so viele Antworten, wie es Bücher gibt. Und natürlich wird jede Autor*in ihre eigene Methode dazu haben, wie sie den richtigen Titel bestimmt. Manche gehen vielleicht rein nach dem Klang, andere befragen vielleicht ihre Community oder, oder, oder. Ich weiß es nicht so genau. Ich mache den Titel meist mit mir selbst aus und wähle am Ende das, was mich klanglich und inhaltlich überzeugt. Das ist nicht immer einfach und bereitet mir gerne mal Kopfzerbrechen. In ganz harten Fällen, rede...
Frage der Woche: Wer sind die engsten Bezugspersonen deiner Hauptfiguren?
Die schnelle Antwort auf diese Frage lautet: die besten Freunde! Und hier ist bewusst mal nicht gegendert, denn meistens sind die besten Freunde meiner Protagistinnen Männer. Warum? Das wird euch jetzt vielleicht amüsieren, aber wenn ich meinen Hauptfiguren nicht bewusst männliche beste Freunde geben würde, dann kämen in meinen Geschichten vermutlich gar keine Männer vor.
Der Blog: Ein Wiederbelebungsversuch
Wir leben in interessanten Zeiten und ich wünschte, das könnte ich positiv meinen. Aber zumindest meine Realität ist eine andere, weil die meisten der aktuellen Entwicklungen in eine Richtung gehen, die am Ende allen schaden wird. Nicht nur mir und meinesgleichen, die von den gesellschaftlichen Wandlungen früher betroffen sein werden als andere, auch denen, die jetzt glauben, sie erleben einen Siegeszug. Weitsicht ist nicht jedermanns Sache und bei manchen kommt der Hammerschlag bloß mit Verzögerung an.