Der Februar. Der Monat der grenzenlosen Motivation. Angesichts der politischen Entwicklungen allerorten hatte ich befürchtet, wieder in ein tiefes Loch zu fallen und dass meine Kreativität einen harten Dämpfer bekommt. Doch das Gegenteil ist passiert. Selten war mein Output so hoch wie in diesem Monat, und mein Tatendrang derart unbeugsam. Entsprechend viel habe ich im kurzen Februar geschafft und innerlich gefeiert.
Glücksmomente
- • jede Menge Schreibdinge geschafft
- • beide Katzen wohlauf
- • nächster Koreanischkurs angelaufen
- • 30 Days of Yoga Challenge gestartet
Gebloggt
Frage der Woche: Welches ist das Lieblingshobby deiner Hauptfigur?
Gelesen: Six Wakes – Mur Lafferty
Gefragt: Was macht deine Antagonist*in zur Entspannung?
– Autorinnenleben –
Aktuelles Manuskript
Begonnen habe ich den Februar damit, an meinem aktuellen Manuskript für die Märchenlande-Reihe zu arbeiten. Inzwischen haben sich ein paar mörderische Szenen eingeschlichen und ich mag das Setting, in dem es viel Glas und Bronze geben wird. Momentan bin ich zuversichtlich, dass das Manuskript dieses Jahr fertig wird, aber ich will den Tag lieber nicht vor dem Abend loben. Vorerst bin ich dankbar, dass mir das Schreiben zurzeit so leicht von der Hand geht.
Das Gemeinschaftsprojekt
Im Februar ist es mir endlich gelungen, etwas Zeit zu finden und meinen Beitrag für das Gemeinschaftsprojekt fertigzustellen und abzuschicken. Die Rückmeldung kam prompt und fiel positiv aus. Sobald die restlichen Beiträge meiner Kolleg*innen ebenfalls fertiggestellt wurden, geht es in die nächste Runde: Abgleich (und ggf. Korrektur) aller Kapitel miteinander, damit die Geschichte ein stimmiges Ganzes ergibt.
Ein Verlags-Projekt?
Kürzlich ist jemand auf mich zugekommen, durch den ich die Chance bekommen könnte, an der Buchserie eines Verlags als Co.-Autorin mitzuwirken. Darum habe ich vor wenigen Tagen erst ein Exposé samt Probeseiten aus dem Boden gestampft und nun warte ich gespannt auf die Antwort des zuständigen Lektors. Es wäre eine Aufgabe, auf die ich wirklich übel viel Lust hätte und die unheimlich gut zu meinem Hang für fantasylastige Kriminalverflechtungen passen würde. Also drückt mir die Daumen, dass ich euch hierzu bald gute Neuigkeiten und mehr Infos verkünden darf.
Queere Küsse gegen Rechts – das Buchprojekt
Vielleicht habt ihr den Hashtag hierzu bereits auf Social Media gesehen. Darunter werden queere Kussszenen aus Büchern gepostet. Initiatorin Sophie Edina geht nun noch einen Schritt weiter und macht aus den eingereichten Textauszügen ein Buch. Interessierte Menschen können dann ein ganzes Buch in Print- oder E-Book-Format voller Kussmomente zur Hand nehmen, samt Info dazu, wo sie das komplette Buch zum Zitat finden. Eine richtig schöne Idee finde ich, an der ich mich gerne beteiligt habe.
Aktuell sind alle erwähnten Schreibprojekte noch in der Entstehung, sodass ich euch dazu keine konkreten Erscheinungstermine nennen kann. Sobald es feste Termine gibt, erfahrt ihr es hier.
Lesungstermine
Es gibt dieses Jahr wieder zwei Lesungen von mir. Beide Termine finden im September statt:
Burg Linn, Krefeld
Übermorgenwelt, Ulm
Details findet ihr wie immer in meiner Terminübersicht.
Leipziger Buchmesse
In diesem Jahr werde ich leider nicht auf der Buchmesse sein. Das war durch Lokis OP finanziell nicht mehr zu stemmen und nach all dem Stress brauche ich nun auch erst einmal eine Pause.
– Dies und Das –
Flashes App
Im Februar ist die Flashes App an den Start gegangen. Falls ihr davon noch nichts gehört habt: Es ist eine Instagram-Alternative, die eng mit Bluesky verknüpft ist. Ich hatte das Glück, einen Testzugang zu bekommen und bereits vor Release damit herumspielen zu dürfen. Inzwischen ist die App aber auch schon offiziell im App Store verfügbar, Android Nutzer müssen sich leider noch gedulden.
Man kann sich bei Flashes mit einem bereits vorhandenen Bluesky Account anmelden und sich das Crossposten dadurch ersparen, wer die Accounts getrennt halten will, kann sich aber natürlich auch einen eigenen Account nur für Bilder-Content anlegen.
Es ersetzt (noch) nicht alle Funktionen, die Instagram derzeit hat, aber der Entwickler arbeitet stetig an weiteren Verbesserungen. Für mich wird Flashes nun den alten Meta-Riesen ablösen, schon allein deswegen, weil ich hier nicht mit Werbung regelrecht zugeschissen werde – Pardon My French.
Miez Miez
Loki geht es nach seiner Operation sehr gut. Die Fäden sind längst gezogen, den Vizor durfte er ablegen und glücklicherweise hat er nie versucht, sich an der Wunde zu kratzen, sodass alles perfekt verheilt ist. Er scheint den Verlust seines rechten Auges nicht zu bedauern, ist quickfidel und munter unterwegs. Inzwischen bin ich davon überzeugt, dass er schon Schmerzen gehabt haben muss, denn er ist seit der OP deutlich frecher und verspielter geworden.
Elvis‘ Kontrolltermin in der Augenklinik stand diesen Monat ebenfalls wieder an. Bei ihm gibt es glücklicherweise keine nennenswerte Veränderung des grauen Stars. Der Augeninnendruck ist ein Stück besser gewesen als beim letzten Besuch, das hat den Herrn Doktor gefreut und mich natürlich erst recht. Der nächste Kontrolltermin ist im August. Jetzt da Elvis ausgewachsen ist und sich das Auge in Form und Größe nicht mehr verändert, steht dann bald die Überlegung an, ob der Knilch auch operiert wird, um seine Sicht zu verbessern. Aber bis dahin ist noch etwas Zeit und wir genießen erst mal, dass es beiden Katzen gut geht.
Beide belästigen mich sehr gerne bei meinem Fitnessprogramm …
#fitAuthors
Zusammen mit einer Freundin aus dem Koreanischkurs habe ich im Februar wieder mit der 30 Days of Yoga Challenge anzufangen. Stand heute bin ich bei Tag 18 und spüre die Verbesserungen in Körperhaltung und Muskelstruktur.
Koreanischkurs
Inzwischen ist das vierte Semester meines Koreanischkurses gestartet und es bleibt spannend. Die grammatikalischen Herausforderungen werden größer, aber ich habe nach wie vor viel Freude daran. Immer öfter erkenne ich ganze Sätze im Gehörten oder kann mir den Sinn anhand einzelner Vokabeln erschließen, trotzdem bleibt es schwierig. Ich werde demnächst versuchen, das Lesen kürzerer Texte als tägliche Lerneinheit zu integrieren, denn ich glaube, den größten Fortschritt werde ich erst machen, wenn ich in der Lage bin Kurzgeschichten oder einfache Bücher halbwegs verständlich zu lesen. Auf diese Weise habe ich damals auch gelernt, die englische Sprache zu meistern.
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