Willkommen zum Rückblick auf den Januar! Ehe man sich versieht, ist der erste Monat des neuen Jahres schon wieder vorbei. Viel zu erzählen habe ich heute allerdings nicht, weshalb ich auch überlegt habe, den Beitrag ausfallen zu lassen. Erfahrungsgemäß fragen dann aber doch ein paar Mitlesende nach ob ich noch lebe, also gebe ich hier zumindest ein kurzes Lebenszeichen von mir.
Glücksmomente
- • Spaziergang im Schnee
- • Lernerfolge
Autorenleben
Schreiben
Was das Schreiben angeht, war ich im Januar leider sehr unproduktiv. Den frischen Kreativwind, den ich bis einschließlich Dezember noch verspürt habe, durfte ich im Januar leider nicht mehr begrüßen. Das liegt vor allem daran, dass mir Entwicklungen in der Gesellschaft psychisch zu schaffen gemacht haben und ich habe socher schonmal erwähnt, dass solche Dinge die Kreativität töten. Mittlerweile habe ich mir eine Pause von Nachrichten und Social Media verordnet, weil es mir einfach nicht gut tut, jeden Tag die gleichen deprimierenden Dinge und Rückwärtsentwicklungen auf der Welt vor Augen geführt zu bekommen. Da ich trotzdem irgendwie klarkommen muss, habe ich also die konstante Zufuhr an Hiobsbotschaften gedrosselt. Allmählich wird es mit meiner Stimmung nun auch besser und ein paar Zeilen habe ich dann auch wieder geschrieben, zufrieden mit der Menge aber nicht.
Leipziger Buchmesse 2024
Die andere Sache, die mich derzeit wieder gut beschäftigt, ist die Leipziger Buchmesse. Nur noch ein paar Wochen, dann öffnet die Messe wieder ihre Tore. Wie auch im letzten Jahr werde ich wieder mit Kolleg:innen einen Gemeinschaftsstand haben. Diesmal unter dem Namen »Wortphantasten« und neben meiner Wenigkeit findet ihr dort dann auch Naomi Huber, Leslie Meilinger, Daniel Dawn, Lucian Caligula, Andreas Hagemann und Michael Hirtzy. Thematisch bleiben wir im Bereich Fantasy und Science-Fiction. Unseren Stand findet ihr in
Halle 3
Stand B301
Lesung auf der Leipziger Buchmesse
Neben dem Verkaufsstand darf ich dieses Jahr auch auf der Messe lesen. Zusammen mit meinem Kollegen Michael Hirtzy, wird es jeweils eine kurze Lesung von jeweils ca. 15 Minuten geben. Wenn ihr Lust habt, schaut doch gerne vorbei. Der Termin ist am
Freitag, 22. März
14 Uhr
Phantastische Leseinsel 2
Dies & Das
Anfang Januar hat es für einen Tag mal wieder richtig geschneit in Bonn. Ich wünschte, das käme öfter vor, aber in den letzten Jahren ist Schnee hier eine Seltenheit geworden. Ich habe den Tag daher genutzt und eine Schneespaziergang gemacht, was wirklich schön war. Die Welt wirkt immer viel ruhiger, wenn Schnee liegt.
Im Februar geht es endlich mit dem nächsten Koreanischkurs weiter, darauf freue ich mich unheimlich. Während der Pause habe ich nochmal die Dinge wiederholt, die wir im letzten Kurs durchgenommen haben, dabei ist nochmal der ein oder andere Knoten geplatzt und ich habe ein paar Dinge verstanden, die für mich bisher noch keinen Sinn ergeben haben. Im Augenblick habe ich daher das Gefühl, wieder einige Fortgeschritte gemacht zu haben. Es gelingt mir nun einfache Sätze zu bilden und auch bei ein paar anderen Dingen ist der sprichwörtliche Groschen gefallen. Wahrscheinlich wird der Lernerfolg und der damit verbundene Euphorieschub direkt nach der ersten Stunde wieder gedämpft, weil die nächste grammatikalische Herausforderung sicher schon auf uns wartet.
Da in diesem Haushalt mittlerweile alle paar Tage etwas zu Bruch geht, ist es wenig überraschend, dass ich von einem abgerissenen Regalbrett berichten kann. Diesmal ist Loki der Verursacher, dessen Popo wohl ein bisschen zu schwer für das Miniregal geworden ist. Die Katze ist wohlauf, das Regal eher nicht so. Im Februar geht es auch mit beiden Katzen wieder zur Augenklinik. Wie immer hoffe ich, ds soweit alles in Ordnung ist.
Anstehende Termine
Leipziger Buchmesse
21.03. – 24.03.
Lesung auf der Leipziger Buchmesse
22.03. | 14 Uhr
Bis zum nächsten Mal
Das soll es für heute dann auch schon gewesen. Schauen wir mal, was der Februar so bereithält. Zumindest der Kurs dürfte für Aufheiterung sorgen und ansonsten hoffe ich nun einfach jeden Tag, dass er rumgehen möge, ohne dass an Punkt X auf der Welt die nächste Tragödie auf dem Weg in die gelebte Dystopie startet.
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